Martin König
1956, zwei erwachsene Kinder. Erster Beruf Sekundarlehrer.
Anschliessend diverse Tätigkeiten in Beratung und Prävention.
Dann 14 Jahre lang Geschäftsführer eines grossen Fitness/Wellness-Parks
Dipl. Erwachsenenbildner HF/SVEBIII
Aus- und Weiterbildungen in Körperpsychotherapie und Massage
Aus- und Weiterbildungen in Führung und Betriebswirtschaft
Hobbies: Bogenschiessen, Handwerken, Outdoor/Natur, Klavier, Jonglieren, Sanduhren, Haus&Garten, Kulturelles aller Art, Freunde
Feuerläufer seit 1987, Feuerlaufleiter seit 1992
Erfahrung aus über 100 Feuerläufen (davon ca. 30 als Teilnehmer und ca. 70 als Leiter), dabei insgesamt ca. 800 mal die Glut überquert
Mein erster Feuerlauf im Dezember 1987 rüttelte mich innerlich heftig auf, meine bisherigen Vorstellungen von „möglich“ und „unmöglich“ wurden über den Haufen geworfen. Danach wollte ich die Welt, meine Mitmenschen, mich selber und das Feuerlaufen besser verstehen lernen. Das hat bis heute angedauert … und noch kein Ende in Sicht. Mittlerweile ist Feuerlaufen für mich nicht mehr Motivationstraining und Mysterium (wie bei vielen heutigen Anbietern), sondern Lebensschule pur: Eine Mischung aus Selbsterfahrung, Mentaltraining, Vertrauensübung, Bewusstseinserweiterung, Erkenntnisgewinn, Ritual und Genuss.
Was ist mir wichtig?
Mein Motto:
Nicht, wer durch die Glut läuft, ist ein Feuerläufer. Sondern, wer sich der Herausforderung stellt, vor dem ca. 700° heissen Glutteppich stehend, seine persönliche Entscheidung zu treffen.
Ich lege Wert auf eine schöne, tragende, vielfältige, nachhaltige Vorbereitung in einem geschützten, vertrauensvollen Rahmen.
Die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung ist mir wichtig. In keiner Phase des Workshops besteht ein Zwang, etwas Ungewolltes zu tun.
Ich verstehe den Feuerlauf nicht als ein vom Trainer gesteuertes Mentaltraining, sondern als Autonomietraining. Im täglichen Leben steht auch kein Trainer neben uns, der uns coacht und aufpowert.
Keine kommerzielle Absicht, die Teilnahmegebühr dient der Unkostendeckung.
Rekorddenken und Sensationslust interessieren mich nicht.
Auf Hypnose, Trance und Powergeschrei verzichte ich. Schliesslich wollen wir ja wach, bewusst und präsent durchs Feuer und auch durch unser Leben gehen.
Die Angst soll nicht ausgeschaltet, sondern als natürliche und hilfreiche Kraft einbezogen werden.
Sprache: Ich leite die Feuerlauf-Workshops in Schweizer Mundart.
Was meine Feuerläufe nicht sind
Keine Gruppentherapie
Keine religiöse Zeremonie
Kein Wundermittel für ungelöste Probleme oder unerfüllte Wünsche
Keine Mutprobe, kein Abenteuerkick
Keine Befähigung, um danach selber einen Feuerlauf durchführen zu können
Zusammenarbeit
Ich arbeite eng mit O. Gerber und G. Moccetti zusammen. Siehe auch www.feuerlaufen.ch